Donnerstag, 2. Februar 2017

Freiwillige Helfer für den NATO Song Contest in Kiew gesucht

Für den reibungslosen Ablauf des Eurovision Song Contest sind freiwillige Helfer mittlerweile unentbehrlich geworden. Sie unterstützen die internationalen Delegationen, kümmern sich um den reibungslosen Transport der Mitarbeiter und Gäste und helfen Fans und Journalisten, die aus verschiedenen Ländern angereist sind. 

Gesucht werden insbesondere junge motivierte Menschen mit Ortskenntnissen und möglichst guten Englisch-Kenntnissen. Erinnert sich jemand an die Ausschreibungen anlässlich des ESC in Düsseldorf 2011?

Düsseldorf sucht Freiwillige   
Presseportal NDR – Suchen Freiwillige  

Entlohnt werden sie nicht, aber für die Zeit ihrer Tätigkeit sind sie versichert und haben das Vergnügen, mit Journalisten, Stars und zahlreichen Fans aus allen Teilnehmerländern zusammen zu treffen und zu feiern. 

In der Ukraine wurde die Ausschreibung für den Freiwilligen-Dienst pervertiert 
"Citizens from 17 countries apply to volunteer at Eurovision 2017" heisst es bei ihnen. Anstatt vor Ort zu suchen, haben sie also eine weltweite Auschreibung gemacht und prahlen nun mit Bewerbungen aus 17 Ländern: „We have received applications not only from neighbouring European countries but also from Australia, the United States, the United Arab Emirates and the Republic of Korea.“ Was die Sprachkenntnisse betrifft: "The list includes people who speak Swahili, Hindi, Indonesian and Arabic to name just a few."

  • Wofür eine weltweite Ausschreibung? 
  • Wieso beschränkt man sich nicht auf junge Ukrainer, die zumindest Land, Leute und Kiew kennen und also über Ortskenntnisse verfügen? 
  • Wieso Menschen aus aller Herren Länder, die erst noch (hoffentlich) überprüft und in Ortskenntnisse geschult werden müssen? 
  • Wozu brauchen ausländische Touristen in Kiew Beratung in Hindi, Swahili oder Arabisch? 
  • Werden diese freiwilligen Berater aus fernen Ländern in der Ukraine finanziert und versichert? 
  • Hat die Ukraine plötzlich zu viel Geld? 

Fragen über Fragen… 



Seitdem nachgewiesen ist, dass sich vor allem die NATO für den Sieg der Ukraine stark gemacht hat, ist Vorsicht geboten. 

  • Ist diese weltweite Ausschreibung auf die Interessen der NATO zurückzuführen?
  • Sind diese ortsunkundigen Helfer überhaupt „Volunteers“ im ursprünglichen Sinn?
  • Oder sind es vielmehr Militärs?
  • Ausländische Agenten?
  • Mitglieder dubioser, von George Soros finanzierter NGOs?
  • Oder Journalisten „mit besonderen Aufgaben“? 

Besonders misstrauisch macht es mich, dass die westlichen Qualitätsmedien mit keiner Silbe auf diese Dubiosität eingehen.


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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Interessant, dass Du ausschließlich George Soros erwähnst und ihm dubiose Geschäfte unterstellst. Damit reihst Du Dich - natürlich ohne es offiziell zu tun - in die Reihe der antisemitischen Provokateure gegen Soros. Wer's nicht weiß, wird's nicht merken. Aber das Signal an Deine rechten Seilschaften ist subtil gesetzt.