Freitag, 24. April 2015

Klitschko mit Soldatenlied beim Eurovision Song Contest

… aber dann zog die Ukraine ihre Teilnahme zurück. Das Soldatenlied für Nato-Trolle wird nun vom schwedischen Teilnehmer gesungen. Hier Auszüge aus dem Text: 

Don't tell the gods I left a mess 
I can't undo what has been done 
Let's run for cover 
What if I'm the only hero left? 
You better fire off your gun 
Once and forever 
He said go dry your eyes 
And live your life like there is no tomorrow, son 
And tell the others 

Klitschko wollte schon 2004 die Ukraine beim ESC vertreten, aber dann kam Ruslana ihm zuvor. Auch sein Plan, bei der Austragung des ESC 2005 in Kiew die Moderation zu übernehmen, scheiterte.  2013 nahm Klitschko einen weiteren Anlauf auf die Eurovision, er wollte nämlich beim Kindercontest antreten, um dann medienwirksam einen Boykott desselben zugunsten des Maidan zu inszenieren. Aber auch da war Ruslana wieder schneller

Immer nimmt ihm einer was weg
so die JungeWelt, und liefert dafür noch weitere Beispiel: "An den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta konnte der Boxer nicht teilnehmen, weil er gerade wegen Dopings gesperrt war. Nach dem Wechsel zur Zirkusprügelei, vulgo Profiboxen, haute ihm 2000 ein als Fallobst eingestufter US-Boy einen sogenannten Weltmeistertitel weg. [...] Wochenlanges Beine-in-den-Bauch-Stehen auf dem kalten Maidan, Suchen nach etwas Wärme beim Faschisten Oleg Tjagnibok und Nulands Lieblingsukrainer, Arseni »Jaz« Jazenjuk, mühsames Radebrechen auf Ukrainisch – alles umsonst." 

„Fuck the EU“
wird er sich gedacht haben, und sagte dann 2014 als gekränkte Diva schließlich den Christopher-Street-Day in Kiew ab. DAS hat gesessen. 

Nun bekam er den Adenauer-Preis. Und das ist doch auch was Schönes. Aber laut rt-deutsch "keine Überraschung, bedenkt man die engen Beziehungen, die die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zu Klitschkos UDAR-Partei unterhält. Die KAS ist die zentrale Förderinstitution hinter der UDAR (Ukrainische demokratische Allianz für Reformen) und ihrem Parteivorsitzenden Klitschko. CDU-Fraktionsvorsitzender Kauder gilt auch als Lobbyist für die deutsche Waffenschmiede Heckler & Koch." 




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